Mittwoch, 21. Dezember 2016
Demonstration gegen die Studiengebühren
Morgen gehe ich zur Demonstration gegen die Einführung der Stuiengebühren in der Staat Baden-Würtenberg. Um meinen Gedanken dort fließend zu erkären möchte ich hier kurz zusammenfassen, was ich davon halte.
Schon wurden viele Gründe angegeben, warum wir gegen die Einführung der Studiengebühren protestieren müssen. Jetzt möchte ich, als ein ausländische Student, demonstrieren, warum diese Politik die ausgezeichnete Universitäten in Baden-Würtenberg nicht verbessern, sondern vielmehr zerstören kann.
Mein Punkt ist das: diese Politik ist als Welt-Strategie der Universität ein groß Fehler. Die Politiker sagen, dass sie ziehen die Studiengebühren ein, um die Universitäten zu verbessern und sie hoch in sogenannten University Ranking zu setzen. Aber es ist nur ein Wahnsinn.
Bis jetzt haben die Universitäten in Deutschland in dem Punkt viele ausländische Studenten gereizt, dass es keine oder nur wenige Studiengebühren gibt. Wenn man mit den Wörtern, “bbc”,” amrican student”, “german university” googlt, kann man einen sehr interessanten Artikel des BBCs lesen (http://www.bbc.com/news/magazine-32821678). Es geht um die amerikanischen Studenten, die sich nicht das Studieum in amerikanischen Universitäten leisten können, und daher nach Deutschland kommen, um zu studieren. Die deutsche Universitäten bieten die Gelegenheit für Hochschulbildung für die begabte Studenten aus aller Welt! Aber ist das vergeblich? Die Studenten bekommen etwas und Deutschland macht es für ein “Volunteer”? Natürlich nicht! Nach dem Studium bleiben einige Stdierenden in Deutschland für Arbeit. Das bedeutet, Deutschland die breite ausländiche “Human Resources” halten kann, und sie unbedingt beitragen zu dem heutigen welt-weiten Wettbewerb. Die andere gehen nach ihrem Heimatland zurück, und dort erzählen sie ihre Erfahrung in Deutschland. “Die Leute sind sehr nett.” “Es ist ein sehr gutes Land.” Und natürlich “Die Universitäten in Deutschland sind Super!!!” In dieser Weise machen die Studierende viele “Freunden” in aller Welt, und das macht Deutschland ein achtbares Land in der Welt. Das ist die weltliche Strategie, die USA mit dem Stipendium “Fulbright Scholarship” anwendet. Die deutsche Universitäten, bewußt oder unbewußt, sind bisher mit dieser Strategie hoch geschätzt. Ganz einfach gesagt, es ist die Investition für die Zukunft, dass die ausländische Studierende ohne Studiengebühren studieren können.
Was wird passieren wenn man die Studiengebühren einführt? Ich bin ganz sicher, dass die Zahl der ausländischen Studenten substantiell abnimmt. An der ersten Stufen ist dieGebühren zwar billiger als andere Länder, aber trotzdem ist es für die ausländische Studierende schockierend, die ernst an dem Studium in Deutschland denken. Die Verminderung der Zahl der ausländischen Studierenden bedeutet, dass der Rang der deutschen Universität signifikant sinkt, weil die Zahl der ausländischen Studierenden und die Internationalität ist ein sehr wichtiger Indikator der University Rankings. Die Universitäten in meiner Heimat, Japan, haben lange versucht, die ausländische Studenten für diese Ranking zu sammeln, aber bisher scheitert und das Ranking ist nicht so hoch, sondern vielmehr steigt ab. Die deutsche Universitäten haben bisher erfolgreich die internationale Atmosphäre genährt, aber bald werfen sie diesen Schatz von sich selbst weg. Was für ein dummer Selbstmord!
Der Punkt ist so einfach: die Einführung der Studiengebühren führt zu der Verminderung der Zahl der auslänsichen Studierenden, und daher zu dem Absinken des University Rankings. Das führt nicht zu der Verbessrung der Uni, sondern der Zerstörung. Ganz einfach! Warum verstehen die Politikern das nicht!? Meine Damen und Herrn, man muss noch einmal denken, ob das eine gute Politik ist. Strategisch gesagt.
Ich möchte mit meiner persönlichen Bemerkung schließen. Jetzt habe ich vor, in zwei Jahren in Deutschland mein Nebenfach Theologie weiter zu studieren, und den Doktortitel bekommen. Aber leider, wegen der Einführung und Erhöhung der Gebühren muss ich Heidelberg verlassen und zu einer anderen Staat umziehen. Ich habe seit drei Monaten in Heidelberg gewohnt, und ich liebe diese kleine Stadt sehr. Die Mensa ist super, die Bibliothek ist ideal, und vor allem ich danke Heidelberg für meine internationale Freundinnen und Freunde, die ich hier getroffen habe. Sie sind mein lebenslanger Schatz. Ich bin traurig, dass die Studierende nach mir diese wunderbare Gelegenheit ewig verlieren.
Aber man kann noch diese dumme Politik absagen, und die Internationalität dieser kleinen aber welt-bekannten Stadt schützen!!! Protestieren wir dagegen!

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